mikroklimatische Bedingungen

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mikroklimatische Bedingungen

Definition

Forschung zu mikroklimatischen Bedingungen

Mikroklimatische Bedingungen in der Arbeitsumgebung haben einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Die Aufrechterhaltung einer angenehmen thermischen Umgebung in Räumen besteht darin, einen angemessenen Wärmeaustausch zwischen der Umgebung und den Menschen aufrechtzuerhalten. Es sollten Anstrengungen unternommen werden, die Hitzebelastung und die dadurch verursachten Beschwerden zu reduzieren.

Der thermische Komfort im Zusammenhang mit den Mikroklimabedingungen bestimmt die Zufriedenheit der Mitarbeiter (oder einer anderen befragten Personengruppe) im Zusammenhang mit den thermischen Bedingungen in den Räumen. Die thermischen Bedingungen haben einen erheblichen Einfluss auf Stoffwechselveränderungen.

Die Durchführung umfassender Messungen der Arbeitsumgebung ermöglicht die Schaffung eines geeigneten Mikroklimas. Zu diesem Zweck sollte der Wärmestau ermittelt werden, dargestellt durch die Formel:

S = M(1-η) + E0+P + C + R + E

  • M- metabolische Wärmeproduktion,
  • η- Mobilität,
  • E0- Wärmeverlust durch Atmung,
  • P,C, R-
  • die Wärmemenge, die durch Leitung, Konvektion und Strahlung mit der Umgebung ausgetauscht wird,
  • E – die durch Schweißverdunstung ausgetauschte Wärmemenge.

Welchen Einfluss haben mikroklimatische Bedingungen auf die menschliche Gesundheit?

Bei Einhaltung des Wärmehaushaltes (S=0) wird die im Körper des Arbeitnehmers erzeugte Wärmemenge vollständig an die Umgebung abgegeben, sodass die Arbeit unter angenehmen Bedingungen stattfinden kann. Wenn S≠0, können unerwünschte Symptome auftreten.

Das ungünstige Mikroklima kann zu Problemen des Kreislaufsystems, des Zentralnervensystems und mit Störungen des Wasser- und Elektrolythaushalts einhergehen.

Darüber hinaus können psychophysiologische Störungen auftreten, wie zum Beispiel: Konzentrationsschwäche, Verschlechterung der Geschicklichkeit, Unwohlsein, Erschöpfung und starke Müdigkeit.

Das Mikroklima in der Arbeitsumgebung wird durch Umweltfaktoren beeinflusst, wie zum Beispiel:

Relative Luftfeuchtigkeit

Die relative Luftfeuchtigkeit hängt mit der wahrgenommenen Temperatur und dem Schwitzvorgang zusammen. Zu viel Luftfeuchtigkeit erschwert die Ableitung des Schweißes von der Haut. Zu wenig Luftfeuchtigkeit führt zu trockenen Schleimhäuten und zu Kopf- und Halsschmerzen.

Luftgeschwindigkeit

Die Luftgeschwindigkeit bestimmt die wahrgenommene Temperatur und die Schalldruckverteilung im Gebäude.

Lufttemperatur

Die Lufttemperatur ist ein Schlüsselfaktor für die Schaffung eines Mikroklimas. Die Temperatur muss so gewählt werden, dass thermische Behaglichkeit erreicht werden kann.

Asymmetrie der Temperaturverteilung im Raum

Es handelt sich ansonsten um die vertikale Temperaturverteilung im Raum. Es bestimmt den Temperaturunterschied auf Höhe der Füße und des Kopfes, er sollte 10 Grad Celsius nicht überschreiten.

die Ausrüstung

ENVILAB-EKO Messgeräte.

Unser Labor für Arbeitsumgebungen führt Messungen der mikroklimatischen Bedingungen mit speziellen Messgeräten durch. ENVILAB-EKO misst präzise die Parameter heißer und gemäßigter Mikroklimata. Hierzu nutzen wir das Mikroklimamessgerät Typ EHA MM101, das uns die Durchführung umfassender Mikroklimamessungen ermöglicht. Es ist mit der Funktion eines Mikroklimarechners und eines Windmessers ausgestattet.

Standards

Normen und gesetzliche Bestimmungen, die die durchgeführten Mikroklimabedingungen spezifizieren:

Die vom Labor ENVILAB-EKO durchgeführten Messungen des Mikroklimas in der Arbeitsumgebung werden auf der Grundlage der in den folgenden Normen enthaltenen Richtlinien durchgeführt:

  • PN-EN ISO 7726:2001– Ergonomie der thermischen Umgebung. Instrumente zur Messung physikalischer Größen.
  • PN-EN ISO 11079:2008 – Ergonomie der thermischen Umgebung. Bestimmung und Interpretation der thermischen Belastung durch Einwirkung einer kalten Umgebung unter Berücksichtigung der erforderlichen Wärmeisolierung der Kleidung (IREQ) und der Auswirkungen der lokalen Kühlung.
  • PN-EN ISO 7243:2018-01 – Ergonomie der thermischen Umgebung – Bewertung der Wärmebelastung anhand des WBGT-Index (Temperatur einer Feuchtkugel und einer geschwärzten Kugel).
  • PN-EN ISO 7730:2006 +Ap2:2016-04– Ergonomie der thermischen Umgebung. Analytische Bestimmung und Interpretation des thermischen Komforts anhand der Berechnung von PMV- und PPD-Indikatoren sowie lokaler thermischer Komfortkriterien.

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